Reinigung der Kopfhaut. Können Sie dabei Fehler begehen?

Trichologe bestätigen, dass ein Schlüssel zu schönen und gesunden Haaren die richtige Reinigung der Kopfhaut ist. Es ist selbstverständlich, dass die Haarpflege eine besonders wichtige Rolle spielt, stimmt. Es ist jedoch zu betonen, dass die Pflege keine spektakulären Effekte bringt, wenn sie auf der nicht gereinigten Kopfhaut durchgeführt wird.

Wie sollten die Haare gewaschen und die Kopfhaut gereinigt werden?

Die saubere Kopfhaut ist ein Geheimnis der effektiven Pflege. Alle Beschmutzungen, Staub, Übermaß des Talgs oder Haarstyling-Produkte, die sich auf der Kopfhaut befinden, erschweren die Absorption der Wirkstoffe in die Haarfollikel. Die Haarpflege bringt dann leider keine maximalen Effekte. Die kostbaren Nährstoffe bleiben auf den Haaren, anstatt direkt in Haarzwiebel einzudringen. Aus diesem Grund ist die Reinigung der Kopfhaut so wesentlich.

[1] Vor dem Waschen der Haare kämmen Sie ihre Haarsträhnen genau aus. Dieses Hinweis betriff nur Frauen mit lockigen und gewellten Haaren nicht. Alle anderen Personen sollten die Haare immer vor dem Waschen auskämmen. Das hilft nämlich, die Haarspülung oder das kosmetische Öl vor dem Waschen zu verschmieren. Eine zusätzliche Kopfmassage mit einer Bürste beschleunigt das Einziehen der Nährstoffe und die Borsten entfernen auch Verschmutzungen und die verhornte Haut. Die ausgekämmten Haare verwirren darüber hinaus weniger, deswegen ist es leichter, sie zu waschen.

[2] Bevor Sie mit dem Haarwaschen beginnen, überlegen Sie, wie Sie die Kopfhaut zur Reinigung eigentlich vorbereiten. Eine sehr relevante Rolle spielt hier, das Haar und die Kopfhaut feucht zu machen. Sie können das Waschen auf diese Art und Weise entweder verlangsamen, oder beschleunigen. Einen großen Einfluss darauf hat die Temperatur des Wassers. Das zu kühle Wasser erschwert die Reinigung der Kopfhaut, weil der Schmutz und das Sebum schlechter auflösen. Das zu heiße Wasser kann dagegen andere Schäden verursachen, weil es eine übermäßige Produktion des Sebum verursacht. Sie sollten also die goldene Mitte finden und das leicht warmes Wasser dazu anwenden.

[3] Die so vorbereiteten Haare können gewaschen werden. Sie können der Meinung sein, dass Sie beim Haarwaschen keine Fehler begehen. Und das ist ein Fehler. Das Shampoo sollte zuerst in einem Becher mit dem Wasser vermischt und erst dann auf den Kopf aufgetragen werden. Das Haarwaschen mit der „Becher-Methode“ garantiert bessere Effekte und beschränkt die Wirkung der schädlichen Detergenzien. Es ist darüber hinaus erwähnenswert, dass Shampoos möglichst mild sein sollten. Beim Waschen sollten Sie zudem eine besondere Aufmerksamkeit der Kopfhaut schenken. Die Haarsträhnen werden ausreichend gut mit dem abfließenden Schaum gereinigt.

[4] Während des Haarwaschens spielt die Kopfhautmassage eine große Rolle. Die Aufgabe des Eingriffs ist nicht nur die Verbesserung der Durchblutung, sondern auch die Verbesserung der Absorption von Nährstoffen. Dank der Massage geraten sie nämlich schneller in die Haarzwiebeln. Die Massage sollte nicht zu energisch sein, weil Sie dann die Haare raufen könnten. Der Druck der Fingerkuppen sowie die Kreisbewegungen helfen, alle Verschmutzungen sogar aus schwer zugänglichen Haaren zu entfernen.

[5] Beim Ausspülen der Haare sorgen Sie dafür, keine Reste des Shampoos auf dem Kopf bleiben zu lassen. Die schlecht abgewaschenen Haare gehören zu den häufigsten Ursachen des Kopfschuppens. Dank dem genauen Ausspülen beseitigen Sie nicht nur das Kosmetikprodukt, sondern auch alle Verschmutzungen aus der Kopfhaut. Beim Ausspülen können Sie ebenfalls eine zarte Massage durchführen. Danach lohnt es sich, eine Kräuterspülung oder einfach das kühle Wasser anzuwenden, um die Schuppenschicht zu schließen.

[6] Einmal pro Woche sollten Sie zusätzlich die Kopfhaut peelen. Ein Peeling sollte vor dem Shampoo angewendet werden. Sie sollten mit der Häufigkeit des Eingriffs nicht übertreiben – einmal pro Woche ist zweifellos ausreichend. Sie können das enzymatische und mechanische Peeling wechselweise anwenden oder lediglich das zweite benutzen. Zur Reinigung der Kopfhaut sind die hausgemachten Zuckerpeelings sehr gut geeignet. Sie sollten nur den grobkörnigen Zucker (oder Salz) mit einer Haarspülung, einem kosmetischen Öl oder einem Shampoo vermischen. Dank einem solchen Peeling reinigen Sie sehr genau die Kopfhaut. Wenn Sie es aber zu häufig anwenden, können Sie verschiedene Reizungen verursachen. Alles mit Vernunft!